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11.02.2010

Giftgas vor Helgoland: Jetzt ist koordiniertes Handeln gefragt

Zu den heute vorgestellten Erkenntnissen zu Munitionsaltlasten vor Helgoland erklärt die umweltpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, Marlies Fritzen:

Die Recherchen des Meeresbiologen Stefan Nehring zeigen, dass in den Archiven noch reichlich Informationen über die gefährlichen Munitionsaltlasten in den deutschen Küstengewässern vorhanden sind. Die Tatsache, dass die Behörden keine Kenntnis von den 6.000 Giftgasgranaten vor Helgoland gehabt haben wollen, erstaunt doch sehr.

So komplex auch die Frage des Umgangs mit diesen hochgefährlichen Stoffen sein mag – die BürgerInnen unseres Landes haben ein Recht darauf, dass die Behörden alle verfügbaren Informationen auswerten und die notwendigen Konsequenzen ziehen. Wir brauchen endlich eine präzise Kartierung aller Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee und eine Bewertung ihres Gefährdungspotenzials.

Für das Gebiet vor Helgoland gilt es nun, die Giftgasgranaten aufzuspüren und ihren aktuellen Zustand zu analysieren. Auf alle Fälle muss zügig ein Fischereiverbot umgesetzt und das Gebiet überwacht werden. Hier verwies der Staatssekretär allerdings auf seine Nichtzuständigkeit. Dies ist genau die Haltung, die zur jahrzehntelangen Verschleppung des Themas beigetragen hat. Das gegenseitige Zuschieben der Verantwortung zwischen Bund und Land muss endlich ein Ende haben. Jetzt ist koordiniertes Handeln gefragt.

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