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07.07.2010

Wunschdenken der Hansebelt-Träumer

Zum Gutachten über die ökonomischen Effekte einer festen Fehmarnbelt-Querung in der Region, das die Hamburger Hanseatic Traffic Consultary im Auftrag der Handelskammern von Hamburg und Lübeck erarbeitet hat, erklärt die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:

Nicht zum ersten Mal belegt eine Studie, dass die ökonomischen Effekte der festen Beltquerung für die Region zwischen Hamburg und Puttgarden gering sind und die Nachteile nicht aufwiegen. Eine wirtschaftliche Belebung bleibt das Wunschdenken der Hansebelt-Träumer. Dies wird ihnen nun auch von ihren Handelskammern aus Hamburg und Lübeck, die diese Studie in Auftrag gegeben haben, in die Bücher geschrieben. Die gebetsmühlenartig vorgetragene Litanei von den Vorteilen für unsere Region wird damit endgültig als das qualifiziert, was sie ist: billige Prosa aus dem Genre der Fantasy-Literatur.

Zuletzt hatte auch die Bahn die Verkehrsprognosen deutlich nach unten korrigiert - immerhin ein Beitrag zu mehr Ehrlichkeit in der Debatte. Jetzt fehlt nur noch das bislang nur hinter vorgehaltener Hand gegrummelte Bekenntnis zur Jütlandtrasse, über die auch weiterhin ein Großteil des Bahnverkehrs abgewickelt werden wird.

Dass die Kreise Ostholstein, Stormarn, Segeberg und Herzogtum Lauenburg sowie die Städte Hamburg und Lübeck ihr angekündigtes Positionspapier, das das Prestigeprojekt einer festen Beltquerung immer noch hochjubelt, unter diesen Umständen weiterhin unter der Decke halten, zeugt nur davon, dass ihnen allmählich aber auch noch das letzte vernünftig klingende Argument für dieses gigantische Unsinnsprojekt ausgegangen ist.

Übrigens: das Gutachten hat 50.000 Euro gekostet. Nur die Gutachterbüros profitieren von all diesem verkehrs- und infrastrukturpolitischen Wahnsinn. Wie viele Kindergartenplätze hätte man dafür bezahlen können?

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