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13.10.2010

Neue Blasenschleiertechnik reduziert die Schallemissionen weitgehend

Zu den Meldungen, im Bundesamt für Naturschutz werde erwogen, Baumaßnahmen in den Offshore-Windparks in den Sommermonaten zum Schutz der Schweinswale zu untersagen, sagt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:

Im letzten Wirtschaftsausschuss haben CDU und FDP unseren Antrag abgelehnt, in dem wir einen Schutz der empfindlichen Meeressäuger nach dem neuesten Stand der Wissenschaft und Technik fordern (Drucksache 17/0598). Jetzt wird unsere Position durch das Bundesamt für Naturschutz gestärkt.

Zwei Tatsachen sind in der Fachwelt unumstritten: Erstens werden Meeressäuger wie die Schweinswale in Nord- und Ostsee mit ihrem empfindlichen Gehör erheblich durch den Baulärm bei der Errichtung von Offshore-Bauwerken beeinträchtigt. Besonders das Rammen der Pfähle führt zu Schäden bis hin zu Todesfällen der geschützten Tiere. Zweitens ist die neue Blasenschleiertechnik geeignet, die Schallemissionen weitgehend zu reduzieren. Sie ist auch technisch und wirtschaftlich eine effiziente Maßnahme. Hinzu kommt, dass diese Technologie und ihre Anwendung in Schleswig-Holstein beheimatet sind, und somit ihre Anwendung mittelbar der Förderung der regionalen Wirtschaft dient.

Wir freuen uns daher, dass das Bundesamt für Naturschutz unsere Sichtweise teilt. Die Haltung der schwarz-gelben Koalitionäre zu diesem Thema im Wirtschaftsauschuss ist von gestern. Die Äußerungen des CDU-Abgeordneten Jens-Christian Magnussen „wo gehobelt wird, fallen Spänne“ sind protzig und rücksichtslos.

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