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20.09.2011

Marlies Fritzen und Rasmus Andresen auf Mehrgenerationentour in Ostholstein

Die Grüne Landtagsabgeordnete Marlies Fritzen besuchte zusammen mit ihrem Landtagskollegen, dem demographiepolitischen Sprecher der Grünen Landtagsfraktion, Rasmus Andresen, zwei Projekte zum Thema „generationenübergreifendes Wohnen“ in Ostholstein.

Die Besuchstour führte die beiden Abgeordneten nach Cismar auf den Demeterhof  Klostersee, sowie in das Wohnprojekt Marienburg in Stockelsdorf.

Die beiden Abgeordneten sprachen mit BewohnerInnen der Alten Scheune auf Hof Klostersee sowie dem Landwirt und Geschäftsführer des Verein Hof Klostersee e.V. Knut Ellenberg über das Zusammenleben und –arbeiten auf dem Hof.
Der Geschäftsführer der Eutiner Wohnungsbaugesellschaft (Wobau), Fabian Weist, erläuterte das Wohnprojekt Marienburg in Stockelsdorf.

Dazu erklärt Marlies Fritzen:

„Der Kreis Ostholstein wird bis 2025 über 7.000 weniger EinwohnerInnen beheimaten. Zudem wird die Bevölkerung im Durchschnitt älter. Generationenübergreifende Wohnprojekte werden daher immer bedeutender. Insbesondere ältere Menschen suchen diese Gemeinschaft. Die private Initiative in Klostersee zeigt:  Das Zusammenleben funktioniert gut, wenn das Verhältnis von Privatsphäre und gemeinsamen Aktivitäten stimmt. Auf dem Hof gibt es immer Arbeiten, bei denen sich Jung und Alt gegenseitig „unter die Arme greifen“ können.

Die Wohnungen im öffentlich geförderten Wohnprojekt Marienburg in Stockelsdorf waren schnell vergeben. Viele Interessenten standen auf der Warteliste, nicht alle konnten berücksichtigt werden. Die Architektur des Hauses ist einladend, seine Lage im Ort zentral, die Wohnungen sind zum Teil barrierefrei. Ein Sozialarbeiter begleitet das Projekt. Auch hier zeigt sich, dass vor allem ältere MieterInnen solche Wohnformen suchen, gleichzeitig aber selbstbestimmt leben wollen.“

Rasmus Andresen ergänzt:

„Der demographische Wandel wird die größte Herausforderung für unser Land werden. Das Land Schleswig-Holstein muss sich dieser Situation stellen. Wir Grüne sind an vorbildlichen Projekten wie in Cismar und Stockelsdorf interessiert. Wir begrüßen, dass es private (wie auf dem Hof Klostersee) und öffentlich finanzierte (wie in Stockelsdorf) Generationenübergreifende Wohnprojekte gibt. Diese Projekte haben Modellcharakter. Leider ist die Landespolitik darauf noch nicht genügend eingestellt.
Wir wollen, dass die Landespolitik und die Kreise Generationenübergreifendes Wohnen angesichts des Demographischen Wandels als Schwerpunktthema verstehen. Bestehende Instrumente in der Wohnungs- und Städtebaupolitik müssen den Faktor Demographischer Wandel/generationenübergreifendes Wohnen in den Förderkriterien stärker berücksichtigen.“

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