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02.02.2012

Kein Tabula rasa am Straßenrand

Zur Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Baumpflege und Baumfällung an Straßenrändern sagt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion, Marlies Fritzen:

Gehölzpflegemaßnahmen an Straßenrändern sind ohne Frage notwendig. Dazu kann auch das Fällen großer Bäume gehören. Aber neben Fragen der Verkehrssicherheit geht es dabei auch um die ökologische Funktion begrünter Straßenränder. Die Pflege hat daher in enger Abstimmung mit den unteren Naturschutzbehörden zu erfolgen. Bei Gehölzpflegemaßnahmen, die stark in den Bestand oder das Landschaftsbild eingreifen, muss die Öffentlichkeit informiert werden.

Einige dieser Gehölzpflegemaßnahmen werden an Firmen vergeben, die das dabei anfallende Holz vornehmlich energetisch in Form von Holzhackschnitzeln verwerten. Im Prinzip haben wir dagegen nichts einzuwenden. Allerdings erreichen uns immer häufiger Anfragen von entsetzten BürgerInnen, die von kompletter Abholzung ganzer Baumreihen entlang von Straßen berichten. Offenbar wurden sie vorab nicht informiert.

Angesichts der zurzeit hohen Holzpreise und der steigenden Nachfrage nach Brennholz drängt sich der Verdacht auf, dass die Straßenbaubehörden häufiger zur Säge greifen, als erforderlich ist. Kostenminimierung und Einnahmesteigerungen sind aber kein Grund für Baumfällungen. Die Richtlinien schreiben eindeutig vor, die ökologischen Funktionen für Klima und Naturhaushalt, oder das Landschaftsbild eine entscheidende Rolle spielen müssen. Tabula rasa am Straßenrand sieht nicht nur blöd aus, sondern ist auch vorschriftswidrig.

Kleine Anfrage der Grünen zur Baumpflege und Baumfällung (pdf, 428 KB)

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