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13.03.2012

Nord-Ostsee-Kanal hat Vorrang

Zu der Pressekonferenz der Umweltministerin Juliane Rumpf zur Elbvertiefung erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Andreas Tietze:

„Ohne Not erklärt die Landesregierung ihr Einverständnis für eine weitere kostspielige Vertiefung der Elbe. Wir können dabei keinen gelungenen Kompromiss erkennen, immerhin stellt Schleswig-Holstein 70 Prozent der gesamten Ausgleichflächen zur Verfügung. Wo bleibt da die entsprechende werthaltige Gegenleistung von Hamburg? Ich darf an das unwürdige Foul des Hamburger Bürgermeisters gegen unsere Husum Wind-Messe erinnern. Das gleichfalls betroffene Niedersachsen macht es sich offensichtlich genauso leicht wie Schleswig-Holstein, das eigene Einvernehmen zu erklären.

Eine weitere Vertiefung der Unterelbe lehnen wir ab. Wir wollen ein abgestimmtes norddeutsches Hafenkonzept für den internationalen Containerverkehr. Der neue tideunabhängige Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven ist für Containerschiffe mit bis zu 18 Metern Tiefgang ausgelegt, dort können diese Schiffstypen ohne Ausbaggerung von Fahrrinnen problemlos be- und entladen werden. Für uns gibt es nur eine Priorität bei den Wasserstraßen, das ist der Nord-Ostsee-Kanal. Wir fordern den Bau der fünften Schleusenkammer in Brunsbüttel und den Ausbau der Oststrecke. Das hat eindeutig Vorrang für Schleswig-Holstein.“

Die umweltpolitische Sprecherin, Marlies Fritzen, ergänzt:

„Die Elbvertiefung ist ökologisch problematisch, bedroht die Deichsicherheit und führt zu einer zusätzlichen Verschlickung der Nebenflüsse und Häfen. Die Elbe ist kein technisches Bauwerk, das man beliebig anpassen und umformen kann. Der Naturraum Unterelbe ist durch die in und am Gewässer lebenden Arten, seine Gezeitendynamik und seine Bedeutung als Biotopverbundachse ein komplexes und einzigartiges Ökosystem.“

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