10.02.2014
Neulandhalle: Neu Nachdenken
Nachdem nun feststeht, dass das „Projekt Neulandhalle“ seitens des Bundes nicht gefördert wird, fordert die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag, Marlies Fritzen:
Wir müssen jetzt alle neu nachdenken. Dabei darf es keine Tabus geben: von der Gestaltung des Areals als Lernort oder Mahnmal bis über die Möglichkeiten eines Abrisses muss über alles geredet werden.
Am besten kann dies an einem runden Tisch geschehen, an den sich Vertreter aus Politik, Kirche und der Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten im Land zusammenfinden, um über die Zukunft der Neulandhalle offen zu diskutieren. Am Ende muss ein parteiübergreifender, breit getragener Konsens darüber gefunden sein, wie mit diesem Ort und seiner Nazi-Vergangenheit weiter umgegangen wird.
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