zum inhalt
Links
  • Landtagsfraktion
  • Landesverband
  • Mein Kreisverband
HomeKontaktSitemapSucheImpressumDatenschutz
Marlies Fritzen
Menü
  • Presse
    • Pressemitteilungen 2021
    • Pressemitteilungen 2020
    • Pressemitteilungen 2019
    • Pressemitteilungen 2018
    • Pressemitteilungen 2017
    • Pressemitteilungen 2016
    • Pressemitteilungen 2015
    • Pressemitteilungen 2014
    • Pressemitteilungen 2013
    • Pressemitteilungen 2012
    • Pressemitteilungen 2011
    • Pressemitteilungen 2010
    • Pressemitteilungen 2009
    • Pressefotos
  • Landtagsreden
  • Positionen
    • Reden
    • Artikel & Aufsätze
  • vor Ort
  • Person
  • Einblicke
    • Bericht aus Kiel
  • Kontakt
Marlies FritzenPressePressemitteilungen 2014

Presse

  • Pressemitteilungen 2021
  • Pressemitteilungen 2020
  • Pressemitteilungen 2019
  • Pressemitteilungen 2018
  • Pressemitteilungen 2017
  • Pressemitteilungen 2016
  • Pressemitteilungen 2015
  • Pressemitteilungen 2014
  • Pressemitteilungen 2013
  • Pressemitteilungen 2012
  • Pressemitteilungen 2011
  • Pressemitteilungen 2010
  • Pressemitteilungen 2009
  • Pressefotos

18.07.2014

Grüne NaturschutzpolitikerInnen für öffentliches Kataster von Ausgleichsmaßnahmen

Die Große Koalition beabsichtigt laut Koalitionsvertrag die Bundeskompensationsverordnung zügig umzusetzen, die den Ausgleich und Ersatz für Eingriffe in Natur und Landschaft bundesweit einheitlich regeln soll. Die naturschutzpolitischen SprecherInnen der Grünen Landtagsfraktionen aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sprechen sich dafür aus, dass die Debatte um die neue Bundeskompensationsverordnung genutzt wird, um aktuelle Probleme im Naturschutz anzugehen.

Dazu sagt die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:

„Die massiven Rückgänge einzelner Arten zeigen, wie wichtig es ist, dass die Politik im Arten- und Biotopschutz deutlich ambitionierter wird. Wir Grüne naturschutzpolitischen Sprecherinnen und Sprecher halten eine bundesweit einheitliche Lösung für sinnvoll, aber nur dann, wenn dies nicht zur Absenkung von Standards führt.

Zwei Punkte sind uns besonders wichtig: Zum einen fordern wir ein öffentlich zugängliches Kataster, in dem sämtliche Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen und der Stand ihrer Umsetzung einzutragen sind. Nur so ist es möglich, die zahlreichen Umsetzungsdefizite endlich in den Griff zu bekommen. Kompensationsmaßnahmen sollen möglichst nicht nur einen rechnerischen Wertausgleich beinhaltet, sondern mehr für genau die bedrohten Arten und Lebensgemeinschaften leisten, deren Lebensräume durch Eingriffe in die Natur geschädigt wurden.“

Hintergrund:

Das Bundesnaturschutzgesetz enthält in Paragraf 15 Absatz 7 die Ermächtigung für eine Verordnung des Bundes, nähere Regelungen zu Inhalten, Art und Umfang von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für Eingriffe in Natur und Landschaft zu treffen. So lange der Bund von dieser Ermächtigung keinen Gebrauch macht, richtet sich dies nach Landesrecht. In der vergangenen Wahlperiode gab es bereits einen Anlauf zum Erlass einer Bundeskompensationsverordnung. Am Entwurf der schwarz-gelben Bundesregierung gab es massive Kritik aus den Ländern mit Grüner Regierungsbeteiligung sowie von Naturschutzseite.

zurück