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31.05.2018

Fehlalarm: Es gibt keine Kieslücke in Schleswig-Holstein

Abgelegtes Schaufelelement eines Baggers neben einen Kieshaufen.

Zu den Meldungen über eine angebliche Rohstoffknappheit bei Kies und Sand im Land sagt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Marlies Fritzen:

Kiesabbau verursacht massive Eingriffe in Natur und Landschaft. Deshalb ist es richtig und wichtig, diese Eingriffe landesplanerisch so zu regeln, dass er so umweltschonend wie möglich erfolgt. Das Allgemeinwohlinteresse am Schutz der Umwelt muss gegen die Erfordernisse der Rohstoffgewinnung abgewogen werden.

Tatsächlich gibt es derzeit im Land gut 200 Gewinnungsstellen zum Abbau von Sand und Kies. Schwerpunkte liegen in den Kreisen Segeberg, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde, Herzogtum Lauenburg und Ostholstein. Die Sand- und Kiesförderung ist in den letzten Jahren gestiegen. Aktuell werden rund 17 Millionen Tonnen Sand und Kies durch etwa 120 Betreiber von Abbauanlagen gewonnen. Die neue Regionalplanung wird den Bedarf berücksichtigen und Vorranggebiete für Kiesabbau ausweisen.

Tatsache ist, dass auf allen derzeit genehmigten Abbauflächen noch etwa acht Jahre Kies abgebaut werden kann. Das Rohstoffpotential in Schleswig-Holstein gilt nach unseren Recherchen in absehbarer Zeit als nicht erschöpft. Der vorgebliche Kiesnotstand ist also eher ein Fehlalarm. Gute Politik ist sorgfältige Prüfung und Abwägung von unterschiedlichen Interessen und kein Alarmismus. Ein einseitiger Blick ist auch hier kein Weitblick.

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