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Marlies Fritzenvor Ort

vor Ort

23.09.2011

Grüne interessiert am Küstenschutz

Marlies Fritzen zu Besuch in Husum beim neuen Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz
Marlies Fritzen zu Besuch in Husum beim neuen Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz

Die beiden für Küstenschutz zuständigen grünen Landtagsabgeordneten Marlies Fritzen und Bernd Voss informierten sich in Husum beim neuen Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz über dessen Aufgaben, die nun schon seit drei Jahren erprobte Zusammenarbeit ursprünglich unterschiedlicher Landesbehörden und die Arbeit vor Ort. Sie wurden von Direktor Dr. Johannes Oelerich über den Husumer Bauhof geführt.

Bernd Voss aus der Wilstermarsch zeigte sich beeindruckt von den Planungen, nach denen die 350 km Landesschutzdeiche an der Nordsee und 70 Kilometer an der Ostsee auch in den Zeiten von Klimawandel und Meeresspiegelanstieg sicher bleiben sollen. „Die neuen Deichprofile sehen für künftige Generationen die Möglichkeit vor, die Deiche auf einem breiteren Profil noch einmal aufzustocken, wenn das Meer noch weiter ansteigt als heute vorhergesehen. Die jetzigen Prognosen sind je nach Modell recht unterschiedlich. Wichtig scheint mir zu sein, dass man schon heute so plant und denkt, dass spätere Generationen flexible Möglichkeiten der Reaktion haben. Vielleicht werden wir diese auch schon schneller brauchen, als wir uns das heute vorstellen.“

Marlies Fritzen, in der grünen Fraktion unter anderem zuständig für den Naturschutz: „Es war gut zu hören und auch zu spüren, dass die Zusammenarbeit zwischen Küstenschutz, Nationalpark und Naturschutz vertrauensvoll ist und seit vielen Jahren immer besser wird. Dies ist auch notwendig, wenn man trotz des beschleunigten Meeresspiegelanstiegs die einmalige Natur des Wattenmeeres erhalten und zugleich die Sicherheit der Menschen gewährleisten will. Sinnvoll wäre sicher, wenn künftig Eingriffe in den Naturhaushalt weiträumiger ausgeglichen und sie zu größeren Ausgleichsmaßnahmen für die Natur zusammengefasst werden könnten.“

Kerstin Mock-Hofeditz, Kreistagsabgeordnete der Grünen in Nordfriesland ergänzt: „Wir haben hier eine große Verantwortung für eines der vogelreichsten Gebiete Europas, das nun auch Weltnaturerbe wurde. Wie der Küstenschutz hat dies seine ganz eigene Bedeutung für die Region. Da ist es sehr wichtig, das vertrauensvoll zusammengearbeitet wird.“

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