12.01.2018
Regionalkonferenz der Landesarbeitsgemeinschaften der Gedenkstätten in SH
Es entspricht dem Lauf der Dinge, dass wir bald nicht mehr das Privileg haben werden, Zeitzeugen des Holocaust begegnen zu können. Daher wird die Arbeit der Gedenkstätten, wie in Ahrensbök, immer wichtiger werden um die Geschichte wach zu halten.
Auf der Regionalkonferenz in Ahrensbök wurde aber deutlich, dass es dazu einer Professionalisierung der Arbeit bedarf. Das Land unterstützt die Gedenkstätten im Land konkret indem es die Einrichtung hauptamtlicher Stellen (0,5 VZ) ermöglicht. Es wird aber eine Gemeinschaftsaufgabe von Land, Kreisen und Kommunen sein die Personelle Unterstützung weiter auszubauen, denn auch die Ehrenamtlichen in den Gedenkstätten plagen Nachwuchsorgen.
In der Podiumsdiskussion wurden darüber hinaus weitere Ideen entwickelt, wie man die Professionalisierung weiter unterstützen kann.
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